• Hartung verabschiedet sich in den Vorruhestand

    Ich, Idiot!

    „Journalisten sind Leute, die ein Leben lang darüber nachdenken, welchen Beruf sie eigentlich verfehlt haben“, sagte Mark Twain. Und jetzt? Ich beende gerade mein Journalistenleben – naja, zumindest das von Dienstplänen vorbestimmte – und weiß immer noch nicht, welchen Beruf ich verfehlt habe. „Alles auf Los!“ nach 34 Jahren Schauen Sie, ich arbeite seit 33 Jahren und jetzt stehe ich vor dem Vorruhestand. Und jetzt? Während sofort der Chor der Barrikaden-gestählten Alt-68er anschwillt, die mir mit bildungsbürgerlichem Schaum vor dem Mund ein First-World-Problem, ein Luxus-Problem attestieren, sage ich „Ja! Trotzdem ist es ein Problem – wenn auch nur meins!“ Vor 33 Jahren bin ich ins Arbeitsleben eingestiegen … okay, streng…

  • Im Großraum der heute.de

    Abschied auf Raten

    Meine letzten Tage im ZDF sind angebrochen. Plötzlich häufen sich jene Dinge, die mir zum letzten Mal widerfahren – Kantine, Konferenzen. Ich habe meine Schlüssel abgegeben. Ganz dem Zeitgeist gemäß halte ich die Eindrücke via SnapChat fest. Drei News-Schichten bleiben. Der Countdown läuft.

  • Christoph ist felixeltz bei Snapchat

    Auf nach Digitalien

    Ich habe einen Account bei Facebook. Ich bin bei Twitter. Auf Instagram lade ich bisweilen Bilder hoch. Bei Pinterest bin ich auch immer noch. Seit neuestem probiere ich mich auf Snapchat. All diese Accounts sinnvoll zu steuern, sie vernünftig zu nutzen, erfordert andere Skills, als sich in ein Auto zu setzen, zur Arbeit zu fahren und im analogen Miteinander das Leben nicht den Bach runter gehen zu lassen. Als Christoph Hartung eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem digitalisierten Hologramm verwandelt. Ich verwandele mich. Meine analoge Körperlichkeit entwickelt sich zu einem 90 Kilo schweren Anhang eines Geistes, der zu lernen beginnt, dass er…

  • Alles neu macht der M@ik

    Hurra! Meine neu gestaltete Homepage ist live gegangen. Dank M@ik von feinkostlehmann.de sind die großen Wackersteine wie lange Ladezeiten, php-Verschlucker und Darstellungs-WirrWarr in den unterschiedlichen Browsern beseitigt und mit den lusdisch’n Christoph-in-Filmmotiven-Montagen kann sich christophhartung.de nun wirklich sehen lassen: Das war ein langwieriges Unterfangen. Ende September 2013 haben wir in Niedersachsen den Startschuss mit einem behutsamen Redesign gesetzt. Wir haben die Schrifttype der Überschriften etwas schlanker gestaltet und einen leichten Schatten hinzugegeben; auch die Plakatmotive haben diesen Schatten bekommen und schon sieht die Seite nicht mehr nur aufgeräumt aus, sondern luftig leicht. Auch kann ich jetzt Bildergalerien (Slideshows) einbinden. Zudem gibt es iFrames für Filmtrailer, die ich aus Youtube übernehme…

  • Ausschnitt: Meine neue Homepage

    Die Neue

    Ich bin mal weg. Mein Leben besteht in diesen Wochen aus drei Dingen: Job Rudern & Laufen Homepage machen Mein Freund M@ik stach schon lange meine Homepage in die Seele. „Mensch”, sagte er, „Du musst das mal auf eine Datenbank umstellen” – ich führe eine rein HTML-basierte Seite ohne jeden SchnickSchnack – „Ich würde Dir total gerne mal ein Redaktionssystem dazu bauen!” Nach Jahren des najamalsehenachichweißnicht war ich schließlich überzeugt und am Wochenende nach der Bundestagswahl besuchte ich ihn im Norden Deutschlands. Vier Tage hatten wir gemeinsam Zeit – er programmierte, ich kopierte. Dann fuhr ich wieder heim. Seitdem programmiert M@ik allein weiter, ich kopiere allein weiter. Mir war schon…