• Haus im Stadtteil Neve Tzedek

    Sprachbarrieren

    Plötzlich stehen fünf Kinder um mich herum, ein Drittel so groß wie ich, Kippa, neugierige Augen, keine Scheu vor dem Fremden. Es zeigt sich, wo die Grenzen der Weltsprache Englisch sind. Ein „Shalom“ bekäme ich gerade noch hin – wenn es nicht so albern wäre: Kinder tanzen um Dich herum, wollen offensichtlich dringend etwas wissen und Du sagst Ja, hallo erstmal? Dann habe ich im lonely planet noch gelernt „Slikha“ und „ani lo mevin“. Und obwohl ich gerade diese beiden Sätze gebüffelt und gebüffelt und gebüffelt habe – als diese entzückenden Kinder doch einfach nur was wissen wollen von mir, kann ich weder „Tut mir leid“ noch „ich verstehe nicht“…