Am Strand von Tel Aviv

Eine Lanze für den Strand

Ich wache wieder in meinem eigenem Bett auf. Und mein erster Gedanke meines noch sehr im Urlaub hängenden Gemüts – ich finde es immer noch erstaunlich, dass es die Technik ermöglicht, schon Monate im Voraus präzise zu sagen, wie lange ich an einem bestimmten Tag für die Strecke von Tel Aviv nach Mainz brauchen werde und die Voraussage dann auch so eintrifft; aber für mein … Eine Lanze für den Strand weiterlesen

Büste von Ben Gurion am Ben Gurion Airport, Tel Aviv

Nachtleben

Du weißt, Du bist im Urlaub, wenn Du das Flughafengebäude verlässt, und Dich eine heiße Wand begrüßt: 26 Grad Celsius – morgens um halb vier. Dass es halb vier ist, sagt die Uhr im Terminal – ich muss mich eine Stunde vorstellen, meine innere Uhr sagt noch „halb drei“. Aber das ist ein unwesentliches Detail. Interessanter ist, dass der Flughafen Ben Gurion um diese Zeit … Nachtleben weiterlesen

Nachts auf der Terrasse

Temperatursturz

„Kannst Du meinen Pullover mitbringen? Der liegt in der mittleren Schublade!“, ruft P. ihrem Vater hinterher, der sich seinen Jack-Wolfskin-Sweater holen geht. Wir sind auf La Gomera. Die Zeit: etwa 23 Uhr. Temperatur: um die 25 Grad. Celsius. Reinhard friert, fürchtet um seine Fitness, wenige Stunden bevor er morgen ein zweites Mal auf das Rad steigen möchte. „Ideale Rahmenbedingungen“, hat wetteronline.de ihm versprochen. „Boah, beim … Temperatursturz weiterlesen

Die verlorenen Seelen von Los Acapulcos

Angekommen. Der Zauber der Insel hält mich in Bann, ich beginne, in der flirrenden Hitze Phantasie und Wirklichkeit zu vermischen. Wir waren wandern. „Nach El Cedro“, freuten sich Britta und P.. Eine „leichte Wanderung auf relativ ebenem Forstweg“ flötet der Wanderführer. „Urwald. Schatten. Kühl.“, ergänzte Reinhard. Kurze Zeit später standen wir tief in irgendeinem Wald irgendwo auf der Insel. Kein Laut ist zu hören. Die … Die verlorenen Seelen von Los Acapulcos weiterlesen

Und nun zum Wetter …

Vergangene Nacht hat’s ordentlich gestürmt. Irgendwann krachte meine Terrassentür, die ich zwecks besseren Durchzugs immer offen stehen habe, mit Karacho in den Rahmen, das Fenster musste ich schließen, nachdem mir der Wind beständig Erde ins Gesicht warf. Auf meiner Laufstrecke lagen umgekippte Blumenkübel – schwere Blumenkübel – einige waren noch ein paar Stufen heruntergekollert. Kurz: Es war ordentlich was los über La Calera. Aber heute … Und nun zum Wetter … weiterlesen

Touristen am Strand von La Calera

Am Strand

Sucht man die Romantik der Einsamkeit, ist La Playa sicher nicht der richtige Ort. Der Strand von La Calera, der „Touristenhochburg“ des Valle Gran Rey, ist bevölkert von vielen Festland-Spaniern, verkleinert durch die nachmittägliche Flut und begrenzt durch den verschwundenen Sand. [wowslider id=“12″] Schwarz ist der Sand auf den Kanaren, einem Archipel vulkanischen Ursprungs. La Gomera, eine von insgesamt sieben Inseln, vor elf Millionen Jahren … Am Strand weiterlesen

Vorm Lorbeerwald

Siebenunddreißig Grad

Nun wollen wir aber langsam doch mal los. „Wir“, das sind meine Schwester Britta, deren Freund Reinhard und dessen Tochter P. Manchmal schließt sich uns K. an, eine Freundin der drei, die für zehn Tage das Appartement schräg über uns bewohnt. Eine kleine Wanderung in den Lorbeerwald des Garajonay. Das ist Weltnaturerbe, knapp 4.000 Hektar groß, er bedeckt etwa zehn Prozent der Inselfläche. Hier ist … Siebenunddreißig Grad weiterlesen