Früher Morgen in der Masai Mara

Kwa heri, Kenia!

Abschied. Ich war weit weg … bin immer noch weit weg. Obwohl ich gleich ins Flugzeug steige und mit Zwischenhalt in Mombasa zurück nach Frankfurt fliege. Das ist ganz schön weit weg, in doppelter Hinsicht. Diese zwei Wochen waren intensiv, vollgepackt mit neuen Eindrücken, Bildern, Geschichten, Möglichkeiten. Sie waren viel zu kurz. [wowslider id=“49″] Ich fasse mal zusammen: Die berüchtigten Big Five, von denen ich … Kwa heri, Kenia! weiterlesen

Gnus am Mara River

Blutbad und Sandwich

Die Wolken am Himmel hatten schon früh einen heißen Tag versprochen. Und als die Sonne aufging wusste Guntram, dass er Recht behalten würde. Ein langer, heißer Tag, an dem Guntram nur eine Aufgabe haben würde – dieselbe wie gestern, vorgestern, dieselbe, wie jeden Tag, seit er den Machtkampf gegen Gerfried gewonnen hatte … wie lange war das her? Guntram hatte als Anführer der Gnus dafür … Blutbad und Sandwich weiterlesen

Gepard in der Masai Mara

Vollzug

An sich müsste es ja reichen, hier Urlaub machen zu dürfen zwischen all diesen fantastischen Naturereignissen. Das kann aber natürlich Jeder – jedenfalls jeder, dem man hier begegnet. Und dieser Jeder … wirklich: Jeder – fragt also als erstes : „What did You see?“, bzw. „Have You seen the Big Five?“ Damit sind fünf Tiere gemeint, denen Großwildjäger einst den größten Respekt zollten. Der moderne … Vollzug weiterlesen

Zebras in der Masai Mara

Ein Mann sucht die Wildnis …

… bevor es sie nicht mehr gibt. Axel, der Betreiber des Kilima Camp hier in der Masai Mara, hat mir gestern vorgerechnet, dass es diese Schönheit wahrscheinlich nicht mehr lange geben wird. Das Land, das die Nationalparks umfassen, weitestgehend so natürlich zu erhalten, wie es für die Tiere lebensnotwendig ist, ist teuer – wie überall in der Welt. Das Land einfach zu Geld machen und … Ein Mann sucht die Wildnis … weiterlesen

Kenia, Lake Nakuru

Offline

Die letzten Stunden in der Lake Nakuru Lodge. Am Nachmittag ziehe ich weiter in die Masai Mara. Es heißt, spreche man über kenian wildlife, meine man Masai Mara. Ich wohne dort in einer Lodge, die derselbe Mann betreibt, der die Tawi Lodge in Amboseli betreibt. Das lässt mich zweierlei vermuten: Wunderbare Atmosphäre, kein W-Lan. Ich kehre also zurück in die analog-naturale Welt, in der Nachrichten … Offline weiterlesen

Kenianische Ananas, geschnitten

Ein Wort zur hiesigen Ananas

Mit der hiesigen Ananas verhält es sich zu der in Deutschland erhältlichen, wie mit lieblichem zu trockenem Weißwein. Seit ich im Rheingau mal einen Riesling mit herber Note probiert habe, der dabei nicht sauer ist, sind die meisten übrigen Rieslinge für mich einfach nur Weißwein – mal als Tafelwein geeignet, mal immerhin als Gastgeschenk. Seit ich zum ersten Mal in die kenianische Ananas gebissen habe, … Ein Wort zur hiesigen Ananas weiterlesen

Flamingos am Lake Nakuru, Kenia

A Touch of Pink

Und irgendwann am sechsten Tag, kurz vor Abschluss der Schöpfung, sah sich die Natur ihr Schauspiel an und sagte: „Ganz schön viel Braun und Grün da unten. Das Blau des Himmels steht da irgendwie ziemlich allein.“ Kurzerhand griff die Natur zu einem noch ungeöffneten Farbeimer … und schuf Flamingos. Dass die Natur Spaß an der Vielfalt hat, ist angesichts der Tierwelt hier offensichtlich. Dass sie … A Touch of Pink weiterlesen

Der berühmteste Masai der Welt

Ein Urlaub in Kenia, die Safari, zieht vor allem zwei Gruppen von Menschen an: junge Paare auf Hochzeitsreise (oder vergleichbarem Anlass) und ältere Paare, die sich nun endlich diesen Urlaub gönnen, von dem sie, seit sie sich kennen, reden. Die jungen Paare machen auf der Restaurant-Terasse vor dem bildschönen Hintergrund des Lake Nakuru ihre damals-als-wir-noch-glücklich-waren-Fotos, die Mädchen lächeln scheu mit kokett geneigtem Kopf, die Jungs … Der berühmteste Masai der Welt weiterlesen