WordPress – Ich übe noch

Sieben Jahre habe ich mich um diesen Blog nicht gekümmert. Sieben Jahre. Das sind in Internet-Jahren Jahrhunderte. Ich hatte nicht wirklich was zu berichten, was unbedingt die – potenziell – ganze Welt interessieren würde. Bevor ich die Leute langweile, halte ich lieber den Mund.

Aber jetzt plane ich meinen Roadtrip durch die USA. Von dem gibt es aller Wahrscheinlichkeit nach jede Menge zu erzählen, neun Wochen zwischen Coast und Coast bergen Erlebnisse. Erste Herausforderung: Mein alter WordPress-Blog, der längst nicht mehr so aussieht, wie er das mal tat, weil es das damalige Theme gar nicht mehr gibt und weil es 37.857 Updates gegeben hat. Slideshows funktionieren nicht mehr, weil mein favorite Tool, der WOWslider den Weg alles Irdischen gegangen ist. Widgets haben sich verdünnisiert, dafür sind lauter neue dazu gekommen. Ich kann jetzt Videos ohne Umweg über YouTube gleich einbauen?

Also fange ich von vorne an.

Ich habe nur kaum noch praktische Erfahrung. WordPress hat sich von dem damaligen Blogtool in ein Websitetool gewandelt, folglich gibt es lauter Dinge und Begriffe, die mir auch der Google-Translator nicht übersetzen kann. Was ist eine „Block-Einstellung“? Was hat es mit dem „Fokus Schlüsselbegriff“ auf sich. Und wo, verflixt noch mal, sorge ich dafür, dass die in meinem (weißen) Backend schwarze Schrift auf meinem schwarzen Frontend bitte in weiß lesbar ist?

Fragen über Fragen. Die Antworten suche ich in den kommenden Wochen. Vielleicht finde ich ja auch einen Menschen, der sich damit auskennt und mir die Arbeit mit den Fremdwörtern abnimmt.

Ein bisschen Zeit habe ich ja noch: 191 Tage bis zum Abflug.