Gesellschaft
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The American Way
Heute sind Film und Realität einen kurzen Moment verschmolzen, ausgerechnet in einer sonnigen Kleinstadt. Die Freundlichkeit der Amerikaner macht was mit mir.
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A rainy day in New York
Wenn es in New York regnet, darf der Urlauber sich nicht beirren lassen. Schließlich gilt: "If You can make it there, You can make it everywhere“
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Don’t be so Deutsch
16 Stunden vor Abflug findet das Check-In-Portal meine US-Einreisegenehmigung nicht. Kurzer Blutsturz. Dann alles okay: Ich reise in ein verwundertes Land.
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Ich bin zu alt fürs Kino
Früher war nicht alles besser, die Kinosäle unverschämt eng. Aber damals haben wir mit den Filmen gefiebert, statt aufs Handy zu starren und Popcorn zu mampfen.
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Sehnsucht nach Tante Emma
Ich gehe gerne einkaufen. Nur nicht Klamotten. Seit es in der Stadt beinahe nur noch Boutiquen gibt, kaufe ich online – und sehne sehr die alten Zeiten zurück.
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Warten aufn Bus in Mainz
Ich warte auf den abendlichen Bus in Mainz, aber er kommt nicht. Also nehme ich ein Taxi, dessen Fahrer sich in meiner kleinen Hauptstadt nicht auskennt.
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Gladiator in der Osternacht
In der Osternacht 2024 bleibe ich fasziniert vor dem zweieinhalbstündgen Kinoepos "Gladiator" sitzen, obwohl ich den Film schon x mal gesehen habe.
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Alt. Weiß. Frau.
Frauen sind bessere Menschen: Sanfter. Kommunikativer. Und die Babies bekommen sie auch. Die jüngste Staffel „House of Cards“ spielt ein Matriarchat durch. Und kommt zu dem Schluss: Alles gleich! Missbraucht werden nur jetzt die Männer. Okay, Ich bin das neue Feindbild. Alt! Weiß! Mann! Ich habe eigentlich mein Leben lang – naja, okay, erst ab meinen 10er Jahren, also ab den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts – versucht, ein guter Mann zu sein, also einer, der Frauen nicht als Frauen und Männer nicht als Männer sieht, sondern beide einfach als Menschen, Freunde, Kollegen. Und wenn ich mich zu einer Vertreterin des weiblichen Geschlechts hingezogen fühlte, dann war ich unsicher und…