Urlaub
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A rainy day in New York
Wenn es in New York regnet, darf der Urlauber sich nicht beirren lassen. Schließlich gilt: "If You can make it there, You can make it everywhere“
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Back again in New York
Heute war ich in Brooklyn. Es gilt als hip. Ich sehe auch Verfall und Straßenlöcher. Sowie ein lebendiges Filmplakatmotiv und die Brooklyn Bridge.
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Don’t be so Deutsch
16 Stunden vor Abflug findet das Check-In-Portal meine US-Einreisegenehmigung nicht. Kurzer Blutsturz. Dann alles okay: Ich reise in ein verwundertes Land.
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Große Schuhe. Neun Wochen groß.
In einer Woche spaziere ich durch New York, breche zu einem neunwöchigen Roadtrip auf. Ein bisschen angespannt bin ich schon. Ich bin kein Reiseprofi.
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Noch 15 Tage bis zur Brooklyn Bridge
„In 15 Tagen beginnt Ihre Reise.“ Das meldet mir gerade mein Reisebüro, mit dem ich mein Abenteuer geplant habe: Neun Wochen Roadtrip quer durch die USA.
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Noch hundertzweiundneunzig Tage
Ich plane einen Roadtrip durch die USA: Von der Reise träume ich schon seit 1997. Nach Übernachtungen in New York, nach einer Reise über die Route 66, Aufenthalten in Florida, den Südstaaten, in New Orleans, Trips durch die Blue Ridge Mountains, dazu Washington D.C., Washington State mit Seattle plus Vancouver in Kanada, nach dem Highway No.1 mit San Francisco und Los Angeles inkl. George Lucas‘ Skywalker Ranch will ich den Nordosten der USA bereisen und an der kanadischen Grenze entlang nach Westen … „und dann mal gucken“. Das war der Plan. Aus dem dann Jahrzehnte nichts wurde. Erst fielen die Türme des World Trade Center, dann änderte sich mein Leben,…
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15:38 hrs.
Der Urlaub ist zu Ende. Um fünf nach acht habe ich mich von Britta und Reinhard verabschiedet und mich auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht, an der mich der Bus um 8.30 Uhr (Foto) aufpicken soll. Um 0.43 Uhr (23.43, La-Gomera-Zeit) habe ich daheim meine Wohnungstür aufgeschlossen; mit der einen Stunde Zeitunterschied zwischen dort und hier war ich fünfzehn Stunden und achtunddreißig Minuten unterwegs – fahren, warten, Fähre, warten, fliegen, warten, Kofferband, warten, S-Bahn – ein Zeitraum, den ich mir hypnotisch verkürze, indem ich eine Bilanz der drei Gomera-Familienwochen ziehe, in Gedanken nochmal den Hausberg erwandere, sexuellen Phantasien nachhänge, meinen aktuellen Roman lese, überlege, ob ich Samstag schon wieder rudern…
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Aussichten
Wir waren erstaunlich wenig wandern in diesem Jahr. Erstaunlich, weil Britta und Reinhard plus P. eigentlich Vielwanderer sind. Aber in diesem Jahr, mit drei lang schlafenden Teenagern – Heranwachsenden, wie wir gerne sagen – schläft sogar Reinhard länger. Es gab ein paar Touren, zu denen wir aber mehr im Auto saßen als zu Fuß unterwegs waren. Zweimal zogen Reinhard und Britta alleine los – auch mal Reinhard ganz alleine – aber das große gemeinsame Wanderevent ist in diesem Jahr ausgefallen. „Kalima“, sagt Britta. Der heiße, trockene Ostwind, der Sand aus der Sahara mitbringt und das Leben schwer macht. Heute endlich habe ich mich aufgerafft und bin losgezogen. Zum Hausberg, der…