Gesundheit
-
Nahe am Abgrund
Ich bin 14 Kilometer am Rand des Canyons entlang spaziert, manchmal sehr knapp neben dem tiefen Abgrund. Es war sprachlos. Und meine Smart Watch hat mir gratuliert.
-
Gesichter in Felsen
Im Arches Nationalpark nehme ich eine für mich ungewöhnliche Kletterei auf mich und werde glanzvoll belohnt. Hier wurden auch Filme gedreht? Ist im Moment egal!
-
Bob Ross was here
Auf meinem US-Roadtrip besuche ich den Zion Nationalpark in Utah – und scheitere beinahe an mir und mangelnden Parkplätzen. Na, da wäre mir aber eine Schönheit entgangen.
-
Die strahlende Stadt
St. George in Utah ist einer der Hotspots der Filmindustrie. Redford war hier, Spielberg war hier. Und John Wayne. Ist er hier an Krebs erkrankt?
-
Eine Revolution für Manhattan
Manhattan hat ein Müllproblem. Aber wenn es nach Bürgermeister Eric Adams geht, nicht mehr lange. Er hat die "Crash Revolution" ausgerufen.
-
Bootsspektakel in der Lagune
Die Mainzer Ruder-Gesellschaft fährt über Pfingsten 2024 nach Venedig, um in der Lagune zu rudern. Das Spektakel mit mehr als 2000 Booten heißt "Vogalonga".
-
Tanker jagen beim Rhein-Marathon
Nach elf Kilometern zwingt der Frachter „Freienstein“ uns in ein Rennen – ausgerechnet ein Frachter unter Mainzer Flagge. Wir rudern den Rhein-Marathon, Leverkusen Düsseldorf, 42,8 Kilometer und in diesem Jahr, für drei von uns ist es der dritte Anlauf, haben wir Ambitionen: Wir wollen aufs Treppchen. Wir haben einen schlechten Slot erwischt. Vom Startschuss weg hängt dieser „Freienstein“ neben uns, fährt 15, 16 Km/h, wir schaffen laut Ingos Ruder-App 16, 17 Km/h. Wenn wir also kreuzen wollen – und auf der Serpentinenartigen Strecke zwischen Leverkusen und Düsseldorf müssen wir das mehrfach – verlieren wir entweder viel Zeit damit, jedes Mal „Freienstein“ vorfahren zu lassen und hinter ihm zu kreuzen. Oder…
-
15:38 hrs.
Der Urlaub ist zu Ende. Um fünf nach acht habe ich mich von Britta und Reinhard verabschiedet und mich auf den Weg zur Bushaltestelle gemacht, an der mich der Bus um 8.30 Uhr (Foto) aufpicken soll. Um 0.43 Uhr (23.43, La-Gomera-Zeit) habe ich daheim meine Wohnungstür aufgeschlossen; mit der einen Stunde Zeitunterschied zwischen dort und hier war ich fünfzehn Stunden und achtunddreißig Minuten unterwegs – fahren, warten, Fähre, warten, fliegen, warten, Kofferband, warten, S-Bahn – ein Zeitraum, den ich mir hypnotisch verkürze, indem ich eine Bilanz der drei Gomera-Familienwochen ziehe, in Gedanken nochmal den Hausberg erwandere, sexuellen Phantasien nachhänge, meinen aktuellen Roman lese, überlege, ob ich Samstag schon wieder rudern…